PeoplePath ist ein weltweit führender Anbieter von cloudbasierten Plattformen, mit denen Unternehmen Beziehungen zu Bewerber*innen, aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter*innen pflegen und verwalten.
Motiviert etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, arbeitete PeoplePath mit Planetly zusammen, um seinen CO2-Fußabdruck zu analysieren, zu reduzieren und auszugleichen. Durch diese Zusammenarbeit erreichte PeoplePath den ersten Meilenstein der Nachhaltigkeitsinitiative des Unternehmens: ein klimaneutraler Anbieter für das Jahr 2019 zu werden.
Industrie: | Software & Professional Services |
Hauptsitz: | München, Deutschland |
Standorte: | München, Pilsen, Seattle, New York |
Mitarbeiter: | 60+ |
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410 t Kompensiertes CO2 |
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3 Klimaschutz-Projekte |
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2019 Analyse-Zeitraum |
Conenza und IntraWorlds haben sich Anfang 2020 zu PeoplePath zusammengeschlossen. Das Unternehmen entwickelt “People-Plattformen”, um Verbindungen und Vertrauen zwischen Organisationen und Menschen während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn aufzubauen und zu pflegen.
PeoplePath sieht Nachhaltigkeit als einen Schlüsselbereich der sozialen Verantwortung des Unternehmens. Es ist etwas, das jeden bei PeoplePath antreibt und sie freuen sich, mit Planetly als Partner einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
In diesem gemeinsamen Projekt haben Planetly und PeoplePath die CO2-Emissionen des Unternehmens analysiert, um nachhaltige Reduktionsmaßnahmen zu entwickeln und den gesamten CO2-Fußabdruck für 2019 auszugleichen.
“Nachhaltigkeit ist für uns bei PeoplePath sehr wichtig. Mit Planetly als Partner konnten wir unseren CO2-Fußabdruck analysieren und ausgleichen und können nun nachhaltige Reduktionsmaßnahmen entwickeln.”
Fussabdruck
PeoplePaths CO2-Fußabdruck umfasst die Summe aller Treibhausgase, die durch alle erfassten Unternehmensaktivitäten in die Atmosphäre gelangen.
PeoplePath berücksichtigt als Unternehmen in seiner CO2-Bilanz nicht nur die direkten und energiebezogenen Emissionen (Scope 1 und Scope 2), sondern auch die Emissionen, die in der Wertschöpfungskette durch Dienstleister und eingekaufte Produkte und Services entstehen (Scope 3).
Größte Faktoren waren:
Geschäftsreisen und Pendeln der Mitarbeiter*innen
Externe Dienstleistungen
Büro- und Gebäude-Emissionen
Der CO2-Fußabdruck von PeoplePath für das Jahr 2019 beträgt 372,5 t CO2e.
Der größte Anteil des Fußabdrucks wird durch Geschäftsreisen sowie das Pendeln der Mitarbeiter*innen verursacht, gefolgt von externen Dienstleistungen, die das Unternehmen nutzt. Büro- und Gebäude-Emissionen machen den drittgrößten Teil des Fußabdrucks aus.
Für die CO2-Kompensation hat PeoplePath seinen ermittelten Fußabdruck großzügig auf 410 t CO2 aufgerundet.
PeoplePath plant, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens in Zukunft noch weiter zu reduzieren und wird dafür einen Maßnahmenplan entwickeln, um dies in die Praxis umzusetzen.
PeoplePath hat bereits eine großzügige Home-Office-Regelung, die es Mitarbeiter*innen ermöglicht, zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten und so das Pendeln zu reduzieren. Außerdem möchte das Unternehmen weitere Maßnahmen entwickeln, um notwendige Geschäftsreisen sowie das Pendeln der Mitarbeiter*innen noch nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus werden bereits seit Jahren Büroräume in modernen Gebäuden mit niedrigem Energieverbrauch angemietet, vor allem in der Hauptgeschäftsstelle in München, wo das gesamte Gebäude LEED-zertifiziert ist.
Das Unternehmen wird für seine Büros eigene lokale Climate Officer ernennen, die Nachhaltigkeit für PeoplePath weiter vorantreiben werden.
Der größte Beitrag des PeoplePath Klimaschutz-Portfolios geht an das REDD+ Regenwaldschutzprojekt in Peru. Dieses Projekt bewahrt 182.000 Hektar eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme im tropischen, peruanischen Amazonasgebiet durch Waldbewirtschaftung und Gemeindeprogramme.
PeoplePath unterstützt auch ein Solarprojekt in Indien, das darauf abzielt, zusätzliche erneuerbare Energie in die Stromnetze in ganz Indien einzuspeisen. Dies ist entscheidend, um die energiebedingten Emissionen zu verringern und die Luftverschmutzung durch fossile Kraftwerke zu reduzieren.
Als drittes Projekt unterstützt PeoplePath ein Biogasprojekt in den Niederlanden. Biogasanlagen fördern das Wirtschaftswachstum, indem sie die Arbeitsbereiche der Bauern vom Anbau und der Bewirtschaftung auf die Energieproduktion ausweiten – und damit nachhaltig neue wirtschaftliche Möglichkeiten schaffen.
Schreiben Sie uns, wenn Sie Fragen zum Vorgehen haben oder ebenfalls gemeinsam mit Planetly den Weg zur Klimaneutralität gehen möchten!